Die Schichten zur LV-Volumenbestimmung werden so gelegt, daß die obere Grenze mit der Klappenebene zusammenfällt. Da die Gesamtlänge des Herzens aber mit größter Wahrscheinlichkeit kein Vielfaches von 1 mm ist, findet man im Bereich der Herzspitze eine Schichtdicke, die entsprechend reduziert ist. Zusätzlich wird die planimetrische Auswertung durch die starke Krümmung der Herzwand innerhalb der Schicht (partial volume effect) und die dadurch bewirkte Kontrastabschwächung zwischen Myokard und Blut erschwert.

Mit Hilfe des Coronalschnittes kann die genaue Dicke der untersten Schicht, die in der Abbildung mit h bezeichnet ist, sowie der Durchmesser D an der Grenzfläche zur darüberliegenden Schicht bestimmt werden. Mit Hilfe einer semiellipsoiden Näherung kann man dann das Volumen der untersten Schicht (Vkorr) nach der oben angegebenen Gleichung berechnen.